Praxis

Auf dieser Seite behandle ich das Thema KNX in der Praxis anhand von Neuplanungen als auch Modernisierungsarbeiten im Bestand. Die auf dieser Seite aufgeführten Unterthemen bringen Euch übersichtlich auf die jeweilige Seite, die auch unterverlinkt sind.

Behandelt werden aber auch Themen, die über das KNX Thema hinausgehen, wie z.B. das Thema Sprechanlagen, digitale Schließsysteme, Haus-TV Anlagen als auch Anbindung an CRM Systeme. Auch das Thema Server kommt nicht zu kurz.



Vorwort - Bestandsaufnahme

Jedes Projekt beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Dies ist auch nützlich und führt in einer Linie zum Ziel. Bei der Bestandsaufnahme ist es auf jeden Fall nützlich, jegliche Gewerke zuerst aufzulisten, Informationen über die Produkte zusammen zu tragen und sich Gedanken über die Ausführung zu machen.

 

Ich persönlich hab da viel falsch gemacht, als ich die erste Bausanierung begonnen habe. Erst mit Beginn der Bauphase hab ich z.B. Fotografien angefertigt. Ich empfehle grundsätzlich mit Fachleuten eine Vorbaubesprechung zu machen, in der die Abläufe koordiniert werden.

Ebenso sollten hier auch der Energieberater direkt einbezogen werden. Warum der Energieberater? Er mag zwar nicht über alle technischen Dinge informiert sein, doch kennt er meist auch die Förderanträge die mit Baumaßnahmen der Sanierung und Modernisierung einher gehen. 

 

Viele Mittel von KFW und BAFA werden einfach nicht berücksichtigt, und zum Schluss fehlt auch hier ein Batzen Geld.

 

Jedoch soll das hier nicht in Tipps rund um KFW und BAFA ausarten. Die entsprechenden Punkte werde ich bei Bedarf aber kennzeichnen.


Was ist heute möglich? Wie bekomme ich ein Gebäude smart?

Zuerst steht hier wie schon oben erwähnt die Bestandsaufnahme. Wie schauen im Objektbau die einzelnen Wohnungen aus? Wurde mal ein E-Check durchgeführt und wann war das? Ein kurze Liste auf der rechten Seite erleichtert hier eine kurze Bestandsaufnahme.

 

Beginnen sollte man mit einem Elektrofachbetrieb und zuerst den Hauptanschluss als auch die entsprechende Verteilung begutachten. Danach sollte der Zustand der einzelnen Unterverteilungen (wenn vorhanden) ebenso begutachtet werden.

Hauptverteilung

  • Zustand der Hauptverteilung / Hauptanschlussraum?
  • Zähler vorhanden, wenn ja wie alt?
  • Zähler für einzelne Wohnungen vorhanden?
  • Möglichkeit der Modernisierung oder Neuaufbau?
  • Möglichkeit, Zähler digital auszulesen?
  • Platz für andere Dinge wie zentrale TV Anlage vorhanden?
  • Internetleitung für das Haus vorhanden?
  • Möglichkeit für Fahrzeuge zu laden (Platz in der HV/UV)
  • Zustand der Erdung?

Unterverteilung

  • E-Check (ja/nein/wann?)
  • Zustand der Unterverteilung der Wohnung
  • FI-Schalter vorhanden und nach Stand der Technik eingebaut?
  • Alter der Sicherungsautomaten
  • Zustand der Steckdosen / Schalter
  • Zustand der Bausubstanz auch in den Bädern? (Oftmals werden Steckdosen zu nahe an Feuchtbereiche geführt)

Diese Auflistung soll nur ein kleinen Ausblick über die mir wichtigsten Punkte aufzeigen. Natürlich sind die Häuser individuell und schnell fallen einem da Dinge auf, die man einfach übersieht. Deshalb ist es wichtig, einen Fachbetrieb in Elektro, einen Energieberater und ggfs. einen Systemintegrator mit zu Rate zu ziehen. Ich lasse mich, obwohl nicht fachfremd, immer gern beraten und habe ein offenes Ohr für Lösungen.

Nützliche Einfälle - Kabel

Die Leitungsführung in Wohngebäuden im Bestand kann einen schon mal an die Grenze des Wahnsinns bringen. Wie soll man mit all den Kabeln ein Gebäude auf den Stand der Technik bringen. In folgenden Beispiel zeige ich auf, wie man kreativ auch den Stand der Technik in den Griff bekommt.


Manchmal besser neu

Alte Hauptverteilung, Unterverteilung, Schalter und Steckdosen...besser ist es manchmal, Stück für Stück alles neu einzubauen. Worauf man achten sollte und Zusammenhänge erkennen; darum geht es in dem folgenden Artikel


Standartprogramm

In diesen Artikel geht es um Standarts. Was nützen einen die tollsten Schalter, wenn sie nicht zu den Steckdosen passen. Was gehört in eine Standartausstattung und wo kann man Sonderwege gehen.


Zutritt - Schlüssellos

Dieser Artikel befasst sich mit der Zutrittskontrolle, den Möglichkeiten und einen kleinen Ausblick auch in die Zukunft. Es werden Schließsysteme sowohl mit Fingerprint, RFID und andere Möglichkeiten aufgezeigt. 


Sicherheit (Kameras)

In diesen Artikel geht es um die Integration von Sicherheitskameras und deren Mehrwert, auch im Objetkbereich. 

 

Ebenso ein kleiner Ausblick in die zukünftigen Anwendungsbereiche und KI (Künstliche Intelligenz)